Connemara National Park

Connemara National Park

Unter freien Himmel

Connemara war ein besonderer Stopp, nicht nur wegen der schönen Natur, sondern auch wegen unserer Unterkunft.  Wir haben eine Nacht in einem Zelt mitten im Nationalpark geschlafen. Das Ganze gehörte zum Ben Lettery Connemara Hostel. Es gab mehrere Zelte, aber auch ein kleines Haus mit Badezimmern, Küche und Gemeinschaftsraum. Es war zwar nachts ziemlich kalt (wir hatten mehrere Lagen Pullover an!), aber es war eine einmalige Erfahrung und hat sich für den unglaublich klaren Sternenhimmel gelohnt.

Am nächsten Tag haben wir dann den Nationalpark erkundet. Erster Stopp war der beliebte Aussichtspunkt Pines Island Viewpoint, nicht weit vom Hostel entfernt. Dieser ist wohl ohne Auto eher schwer zu erreichen, aber der Blick ist spektakulär und man kann sogar auf die Pines Island rübergehen.

Der nächste Stopp war das Connemara National Park Visitor Centre, von dem aus man verschiedene Wanderungen durch den Nationalpark machen kann. Das schöne Wetter hat uns begleitet vorbei an grünen Wiesen mit Pferden hinauf auf den unteren Teil des Diamond Hill, von dem aus man einen beeindruckenden Panormablick über den Nationalpark hatte.

       Good to know 

Es gibt vier verschiedene Wanderrouten vom Visitor Centre aus, für die man sich je nach Länge und Schwierigkeitsgrad entscheiden kann. Wir sind die mittellange Route entlang gewandert und haben dafür ohne Stress und mit Pausen etwa eineinhalb Stunden gebraucht. Bis auf einen kleinen Anstieg war diese auch nicht besonders anspruchsvoll.

Als letztes haben wir noch einen Stopp bei der Kylemore Abbey eingelegt. Diese hat ein seperates Visitor Centre, ist aber mit dem Auto nur 5 Minuten vom Visitor Centre des Nationalparks entfernt. Das Kloster ist ziemlich touristisch, weshalb man auch 17€ (13,50€ für Studenten) Eintritt bezahlen muss. Durch das Ticket hat man Zutritt in das Schloss und in die Gärten und kann noch weiter am See spazieren gehen.

Annika Koch